Das ist vermutlich die meistgestellte Frage meines Lebens.
Und sehr lange wusste ich keine Antwort darauf.
Also, vorerst mache ich jetz mein FSJ, das fängt am 9. September an. Was dannach ist weiss ich ehrlich gesagt noch nicht so genau.
Aber ich wollte euch mal ein bisschen was über mein freiwilliges soziales Jahr erzählen, da viele dannach fragen.
Ich arbeite bei der Individualhilfe Heidelberg, ich nenne diesen Namen um ein bisschen Werbung zu machen, da ich diese Einrichtung super finde.
Grob zusammengefasst geht es darum behinderten Menschen den Alltag zu erleichtern und sie zubegleiten. Das geht von Kindergartenbegleitung bis zur Pflege daheim. Es sit also alles dabei.
Ich darf euch keine Einzelheiten erzählen, da ich, ähnlich wie ein Arzt, Schweigepflicht habe.
Soviel darf ich aber sagen, ich arbeite in der Schulbegleitung, das heisst ich begleite ein Kind den ganzen Tag in der Schule und helfe wo ich kann.
Ich verdiene für ein FSJ sehr viel. Mein Gehalt teilt sich in 3 Kategorien.
1. Taschengeld, das ist zum verplempern gedacht
2. Verpflegungsgeld, das ist für den Lebensunterhalt gedacht, wenn man schon ausgezoogen ist.
3. Fahrterstattungskosten, Benzin und das alles um an den Arbeitsort zu gelangen
Ausserdem bekomme ich mein MAXX Ticket bezahlt, das ermöglicht mir kostenlos im Nahverkehr mit der Bahn zu fahren.
Da ich noch daheim wohne reicht das Geld dicke und ich kann mir sogar die XBox One kaufen.
Ich bin schon den ganzen August auf Kursen und Seminaren und werde super auf meine Arbeit vorbereitet. Ich mache diese Arbeit gern und freue mich auf das Jahr.
Viele haben schon zu mir gesagt "Wow, das könnte ich nicht was du machst. Die Menschen tun mir so leid, das ist ja schrecklich."
Aber das ist es gar nicht. Alle die ich bis jetzt kennen lernen durfte, sind ganz normale Menschen mit Familie, Hobbies und auch Berufen. Alle haben eine unglaubliche Lebensfreude,w as einem die Arbeit ziemlich erleichtert und den Spaß an der Sache ausmacht.
Das liegt vermutlich auch daran, dass es uns gibt. Die Helfer.
Wir tun was wir können um das Leben so normal und einfach wie möglich zu machen.
Ich hoffe hiermit ist die Frage geklärt, was ich so mache und wie das so funktioniert.
Damit verabschiede ich mich nach Karlsruhe ich bin eine Woche auf Seminar, bevor es so richtig losgeht.
Tschö mit ö <3
Samstag, 31. August 2013
Mittwoch, 28. August 2013
Konsumopfer: 400 Days
Ich habe ja schon über The Walking Dead geschrieben. Meinem absoluten Lieblingsspiel.
Dementsprechen war ich total gehyped als ich erfuhr dass ein DLC dazu heraus kommt.
Den habe ich mir vor ein paar Tagen für etwas mehr als 5 Euro gekauft und gleich runtergeladen.
Vielleicht liegt es an meinen hohen Erwartungen, weil mich das Spiel total geflasht hat. Vielleicht bin ich aber auch einfach nich zufrieden zu stellen.
Ich bin davon aber ziemlich enttäuscht.
Kurze Zusammenfassung worum es geht:
Man spielt 5 Charaktere die erstmal nichts miteinander zu tun haben. Jede Story steht für sich und geht etwa 20 Minuten.
Und da fängt mein erstes Problem auch an.
Meiner Mienung nach definiert sich The Walking Dead dadurch, dass man eine Beziehung zu den Figuren aufbaut und emotional an sie gebunden wird.
Dies war hier aber überhaupt nicht der Fall.
Man wird in irgendeine Story hineingeworfen und muss dann pseudo-schwere Entscheidungen treffen. Zum Beispiel wem man das Bein abschießt um selbst zu entkommen.
Diese Entscheidung war für mich aber total wahllos und unbedeutend, da ich beide Figuren etwa 5 Minuten vorher kennengelernt hab und sie mir beide wenig über sich erzählt haben.
Es scheint als würde der DLC versuchen einem schwere Entscheidungen zu stellen, wie es beim Hauptspiel war. Da aber die einzelnen Geschichten nicht zusammenhängen und man mit seinen Entscheidungen nicht besonders lang leben musste kam bei mir einfach nicht die gleiche Stimmung auf.
Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass meine Entscheidungen praktisch keine Auswirkungen haben. Dazu ein kleines Beispiel, ist kein Spoiler, da es am Anfang passiert.
Bei einem der Figuren kann man entscheiden ob man seine Waffe in den Müll oder auf das Dach wirft. Es ist aber völlig egal, da sich nichts ändert, ausser dass die Figur in einem Gespräch entweder sagt, dass die Waffe auf dem Dach oder im Müll gefunden wurde. Verknackt wird man trotzdem.
Es gibt mehrere solcher Entscheidungen, auch was die Auswahlmöglichkeiten in Gespächen betrifft. Ich habe es um sicher zu gehen ein zweites Mal gespielt und habe so ziemlich jede entscheidung anders getroffen, es hat sich nichts wirklich weltbewegendes geändert.
Da es ein DLC ist habe ich nicht besonders viel erwartet, dennoch war ich enttäuscht, dass man lediglich kleine Fetzen erzählt bekommt und überhaupt nicht damit warm wird.
Ich kann nur hoffen, dass das nächste vollwertige The Walking Dead Spiel sich an seinem Vorgänger orientiert und nicht am DLC.
Dementsprechen war ich total gehyped als ich erfuhr dass ein DLC dazu heraus kommt.
Den habe ich mir vor ein paar Tagen für etwas mehr als 5 Euro gekauft und gleich runtergeladen.
Vielleicht liegt es an meinen hohen Erwartungen, weil mich das Spiel total geflasht hat. Vielleicht bin ich aber auch einfach nich zufrieden zu stellen.
Ich bin davon aber ziemlich enttäuscht.
Kurze Zusammenfassung worum es geht:
Man spielt 5 Charaktere die erstmal nichts miteinander zu tun haben. Jede Story steht für sich und geht etwa 20 Minuten.
Und da fängt mein erstes Problem auch an.
Meiner Mienung nach definiert sich The Walking Dead dadurch, dass man eine Beziehung zu den Figuren aufbaut und emotional an sie gebunden wird.
Dies war hier aber überhaupt nicht der Fall.
Man wird in irgendeine Story hineingeworfen und muss dann pseudo-schwere Entscheidungen treffen. Zum Beispiel wem man das Bein abschießt um selbst zu entkommen.
Diese Entscheidung war für mich aber total wahllos und unbedeutend, da ich beide Figuren etwa 5 Minuten vorher kennengelernt hab und sie mir beide wenig über sich erzählt haben.
Es scheint als würde der DLC versuchen einem schwere Entscheidungen zu stellen, wie es beim Hauptspiel war. Da aber die einzelnen Geschichten nicht zusammenhängen und man mit seinen Entscheidungen nicht besonders lang leben musste kam bei mir einfach nicht die gleiche Stimmung auf.
Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass meine Entscheidungen praktisch keine Auswirkungen haben. Dazu ein kleines Beispiel, ist kein Spoiler, da es am Anfang passiert.
Bei einem der Figuren kann man entscheiden ob man seine Waffe in den Müll oder auf das Dach wirft. Es ist aber völlig egal, da sich nichts ändert, ausser dass die Figur in einem Gespräch entweder sagt, dass die Waffe auf dem Dach oder im Müll gefunden wurde. Verknackt wird man trotzdem.
Es gibt mehrere solcher Entscheidungen, auch was die Auswahlmöglichkeiten in Gespächen betrifft. Ich habe es um sicher zu gehen ein zweites Mal gespielt und habe so ziemlich jede entscheidung anders getroffen, es hat sich nichts wirklich weltbewegendes geändert.
Da es ein DLC ist habe ich nicht besonders viel erwartet, dennoch war ich enttäuscht, dass man lediglich kleine Fetzen erzählt bekommt und überhaupt nicht damit warm wird.
Ich kann nur hoffen, dass das nächste vollwertige The Walking Dead Spiel sich an seinem Vorgänger orientiert und nicht am DLC.
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