Sonntag, 13. Oktober 2013

Ich geb auch mal meinen Senf zu GTA V ab

Unfassbar ich bin mal nicht ewig lang hinter dem Trend.

Ich habe es tatsächlichg geschafft GTA V zu spielen, bzw bin noch dabei.

Ich dachte ich muss auch mal mitreden in der großen GTA Diskussion.

Ich habe mittlerweile an die 30 Stunden gespielt und mich soweit haupstächlich mit der Story beschäftigt, war aber auch schon im Stripclub und hab kleine Nebenmissionen gemacht.

Die Story
Ich bin selbst noch nicht durch, deswegen kann ich eh keinen spoilern...
Meiner Meinung nach, dauert es sehr lang bis mal wirklich was passiert, also bis es spannend wird.
Aber nach ungefähr 5 Stunden rumgedümpeln im Pipifax-Missionen-Fluss wurde es dann ansruchsvoller und vor allem fesselnder.
Ich weiss noch wie ich nach etwa 3 Stunden meinen Freunden geschrieben habe, dass GTA mich nicht wirklich packt und die haben gesagt, des kommt noch.
Mehr oder weniger hatten sie da auch Recht, aber dazu komme ich noch.

Ach und noch was. Es gibt ja diese eine Szene, über die sich alle so schrecklich aufregen. Die Folterszene.
Meine Meinung: Gott, macht euch nicht ins Hemd. Es ist nichts schlimmes passiert und mir war es sogar noch zu mild. Ich hab mich drauf gefreut mal die Sau raus zu lassen.
Aber das war sicherlich das was Rockstar wollte. Die Leute reden, und wenn sich so viele Menschen aufregen ist das eine super Werbung.

Die Figuren
Trevor ist einfach ein Geschenk des Himmels. Er ist mein geheimer Liebling, weil er einfach n Scheiß auf alles gibt und richtig schön Badass geworden ist. Nicht auf due nervige "ach gott ich bin ja so krass" Art, sondern auf eine echt coole und eiskalte. Das hätte mächtig in die Hosen gehen können, aber Rockstar hat allgemein richtig gute Arbeit geleistet, was das Charakterdesign angeht.
Auch Franklin, mit dem ich mich noch nicht intensiv befasst habe, und Michael gefallen mir echt gut. 
Ich finde die Idee, dass man zwischendurch, teillweise auch in Missionen, da man zusammenarbeiten muss, einfach unter den Figuren hin und her switchen kann, grandios. Das bringt Abwechslung. 

Nebenmissionen und Ablenkungsmanöver
Ja ich nenne es bewusst Ablenkungsmanöver, da man ständig von der Haupstory abdriftet, weil man ein Meth-abhängiges Pärchen in ihr Hotelzimmer fahren muss, während die es auf dem Rücksitz ordentlich krachen lassen, oder man fucking Yoga machen kann. 
Ich liebe es mir meine Zeit mir Yoga zu vreplempern, also ingame.
Im Stripclub war ich auch schon, und abgesehn davon dass die Tänzerinnen es nicht wirklich drauf haben, kann man wenn man sie begrabscht sogar Charismapunkte sammeln.

Was mich total gefreut hat, war, dass ich einen Hacker, dem ich in einer Nebenmission geholfen habe, später in einer Hauptmission engagieren konnte.

Die Welt ist wie immer riesig und es ist eben das alt bekannte und von mir geliebte San Andreas. Hinter jeder Ecke lauert was das man entdecken kann und langweilig wird einem bestimmt nicht.

Fazit
Ich klinge allgemein sehr begeistert fällt mir auf. 
Das ist zwar nicht falsch, aber auch nicht richtig. Das Spiel ist total gehypet und wird in den höchsten Tönen gelobt.
Ich muss aber sagen, dass ich finde, dass dieser Hype übertrieben ist. Für mich ist ein Spiel, das mir Spaß macht und gerne gespielt wird, aber eben auch nicht mehr. Es ist für mich nicht das Spiel des Jahres und weitaus nicht das beste GTA. Das ist nämlich GTA San Andreas, wenn ihr mich fragt. Ich habe dieses Spiel rauf und runter gespielt und kannte es so gut wie auswendig. das wird mir mit dem neuen GTA jedoch nicht passieren.

Den Online Modus habe ich noch nicht getestet, dazu kommt aber der Vollständigkeit halber noch was.

Also Liebes Rockstar Team, ihr habt eure Arbeit gut gemacht. Es sieht alles schön aus, die Musik ist ganz gut und nach ein paar Stunden Tutorial Phase, wirds auch ganz spannend. Aber das Ober-Hammer-Über-Spiel, dass ich nach dem ganzen Hype erwartet habe, ist es nicht geworden.
 Muss es auch nicht, mir machts trotzdem Spaß.