Dienstag, 26. Februar 2013

Konsumopfer: Das absolut geilste Spiel!

Ja ich hänge dem Trend hinterher, ich weiss...

Für viele war es das beste Spiel 2012, unteranderem für mich, auch wenn ich sagen muss dass 2012 ncih gerade mein Spielejahr war. 
Es gab nur wenige Neuanschaffungen und die waren alle entweder alt oder keiner interessiert sich dafür.

Es gab aber ein Spiel, welches mich nicht mehr loslässt. Ich rede von "The Walking Dead".

Nachdem es mir die Serie so sehr angetan hatte und ich bekannterweise Zombies liebe habe ich zuerst das ein oder andere Lets Play angefangen zu schauen und mir Trailer und Podcasts angehört.

Im Nachhinein könnte ich mir dafür selbst in den Arsch beissen, ich habe mir die ein oder andere Sahe spoilern lassen. Ich hatte aber auch nie gedacht, dass ich mir das Spiel tatsächlich kaufen werde.

Letzendlich ahbe ich es dann doch getan und mir Episode für Episode gekauft und runtergeladen, was mein Xbox ziemlich Speicher gekostet hat.....

Ich habe es nicht bereut!
Das Spielt nimmt einen emotional so mit und erzählt die Geschichte von Lee und Clementine so authentisch, dass ich für mein Teil manchmal auf Pause drücken muss und mir klar machen musste, dass es eben nur ein Spiel ist.

Ich habe die kleine Clementine, welche man gleich zu anfang aufsammelt und sie mit auf Reisen nimmt, in mein Herz geschlossen und eine echte Beziehung zu ihr aufgebaut.
Sie ist eins der wenigen Videospiel-Kinder die wirklich gut gelungen sind. Normalerweise gehen mir Kinder in Spielen nämlich einfach nru auf die Nerven mit ihren neunmalklugen Aussagen und ihrer nervigen Art.
Genauso ging es mir als ich Duck kennenlernte. Der etwas geistig zurückgebliebene Sohn eines typisch amerikanischen  Rednecks names Kenny.

Der mir ebenfalls im Laufe des Spiels sehr sympatisch wurde.

Das Spiel baut sich darauf auf, dass alle deine Entscheidungen eine bestimmte Auswirkung auf den weiteren Verlauf haben. Es gibt zwar ein einheitlich Ende und einen roten Faden, es ist jedoch jedem frei überlassen auf wessen Seite an steht und wie man sich durch die Zombieapokalypse schlägt.

Teilweise gibt es wirklich schwere Entscheidungen zu treffen, und die Tatsache dass im unteren Bildschirmrand eine Uhr abläuft erleichtert es einem nicht wirklich. Ich habe mich dabei ertappt wie ich einige Entscheidungen getroffen habe und sie dann sofot wieder bereut habe. Aber so ist das eben, ich habe gelernt damit umzugehen. 


Und jetzt, beim zweiten Mal durchspielen mache ich vieles anders, da ich die Charaktere besser kenne und weiss wie sie handeln.

Ich bin wirklich immer wieder verblüfft wie sehr mich das Ganze trotzdem mitnimmt. Und ich bin mir jetz schon sicher, dass ich, obwohl cih das Ende kenne, wieder die eine oder andere Träne vergießen werde. 


"The Walking Dead" hat etwas mit mir geschafft, dass nicht viele Spiele schaffen, dass ich mich wirklich völlig in die Materie einfühle und mich komplett hingebe. Und abgesehen von der comichaften, aber schönen Grafik, konnte ich mich super in Lee hineinversetzen und wollte es jedem recht machen.
Ich glaube, dass man bei diesem Spiel viel über den SPieler vor der Konsole erfährt, einfach nur weil man seine Entscheidungen beobachtet, was bei mir und meinen Freunden oft zu Diskussionen geführt hat.


Für wenig Geld (400 Microsoft Points pro Episode, die erste ist gratis) bekommt man wirklich viel geboten. Und wer Wert auf Story gibt sollte unbedingt mal reinschauen.
Grafikhuren und 10 jährige CoD Suchtis werden damit jedoch nichts anfangen können.

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