Ich bin nicht nur ein Mensch der Gegensätze sonder habe mich in den letzten paar Jahren total verändert.
Ich hatte immer so meine Phasen. Ich hatte eine Emo-Phase mit 15, eine Punkphase mit 16 und dann eine Hipsterphase mit 17.
Jetzt bin ich 18 und eigentlich wäre es ja Zeit für eine neue Phase. Ich weiss aber gar nicht in welche Schublade ich mich stecken kann. Aber muss man das wirklich?
Wir versuchen immer alles irgendwo einzusortieren.
Ah grüne Haare - der muss ein Punk sein
Ah schwarze Haare und schwarze Kleidung - Gothic
Die spielt lieber XBox als Party zu machen - Freak
Irgendwie bin ich alles ein bisschen. Ich selbst würde mich als Nerd mit Zusätzen bezeichnen.
Und was sind jetzt diese Zusätze?
1. Eine kleine Prise Girly: Ich liebe es mich zu schminken und habe eine riesige Schminksammlung, Ich liebe Mädelsabende mit Sekt und ein kleines bisschen Lästern.
2. Ein etwas seltsamer Kleidungsstil: Viele meiner Phasen haben mich inspiriert und ich besitze immernoch geliebte Kleidungsstücke die ich liebend gerne unter meine anderen Teile mische und rumexperimentiere bis etwas schnes dabei rauskommt.
3. Ein großer Haufen Rock: Auch wenn mein Musikgeschmack sich um 180 Grad gedreht hat habe ich mein Rockerherz nie verloren. Festivals, Konzerte, Moshpit und der ganze Kram habe ich nie vergessen und in meine Leben würde wirklich etwas fehlen, würde mir jemand das nehmen.
Ich habe noch so viel andere Seiten aber ich habe vor einiger Zeit mal ein Bild gemacht, dass meinen Charakter ganz gut beschreibt. Denn in meinem Schuhschrank treffen sich die Welten.
Da treffen Sringerstiefel auf Highheels und neonpinke Moonboots aus den 80ern auf Ballerinas.
Ich kenne keinen Mensch der sich mehr in sich selbst widerspricht. Ist das verständlich?
Ich meine, ich bin so verschieden aber irgendwie harmoniert doch alles miteinander. Menschen sind echt verdammt interessant...