Es ist Freitag, der 31.August, 10 Minuten vor 12 Uhr.
Ich sitze in meinem Zimmer, im Hintergrund läuft der Fernseher und im Vordergrund bin ich.
Ich habe also meinen vorerst letzten Tag als "Nicht-Vegetarier" überstanden und muss sagen, dass ich froh bin, dass diese Zwischenzeit von "Ich esse Fleisch und zwar oft" zu "Ich werde jetzt Vegetarier" vorbei ist.
Ich habe in den letzten Tagen immer noch Fleisch gegessen, vor allem auch weil momentan noch Ferien sind und ich viel mit Freunden weg bin und dann esse ich eben das was sie essen.
So wirklich genossen habe ich es nicht. Irgendwie hatte ich immer diese Hintergedanken warum ich diese Veggie-Sache durchziehen möchte. Mein Bedarf nach Fleisch ist auch komplett zurück gegangen. Ich habe mich in den letzten Tagen so intensiv mit dem Gedanken beschäftigt kein Fleisch zu essen, dass es mir ein schlechtes Gefühl gegeben hat, wenn ich doch welches gegessen habe.
Ich weiss ich hätte früher anfangen können ohne Fleisch zu leben, was mein Gewissen vermutlich viel besser vertragen hätte, aber ich wollte es einfach ordentlich machen und nicht einfach von heut auf morgen sagen BÄM....Vegetarier, wie 13 jährige Tussen die meinen einen auf Moralapostel zu machen und dann mit ihren 18 Jährigen Freund in die Kiste hüpfen und wenige Jahre später auf MTV bei 16 and pregnant landen.
Ich wollte es einmal richtig machen und mich wirklich mit dem Thema befassen und mich informieren. Und ich denke ich kann von mir behaupten, dass ich diese ganze Aktion aus Überzeugung und nicht nur aus Spaß mache.
Vielleicht ist auch ein bisschen Neugierde dabei, aber das bin ich ja von mir gewohnt. Ich bin offen für neues, aber wenn dann mache ich es ordentlich. (Komisch das zu schreiben, während ich in meinem ziemlich unordentlichen Zimmer sitze.... naja, wir alle haben unsere Macken.)
Samstag ist bei uns Einkauftag und da werde ich mich meiner Mutter anschließen und die Gelegenheit am Schopfe packen und mich mal nach Fleischersatz umschauen, weil ich vorhabe ein verdammt leckeres Essen zu kochen. Das heißt also, morgen Abend noch ein Post über meinen ersten Tag und mein Mittagessen.
Die Blogeinträge werden nicht täglich kommen, da ich denke, dass es nicht wirklich interessant ist jeden Tag zu lesen was ich gegessen habe. Vor allem auch weil es sein kann dass ich mal nur Pfannkuchen mit Nutella esse und das ist nun wirklich nicht besonders interessant. Ich werde aber versuchen alle 2-3 Tage spätestens ein kleines Update hochzuladen das dann eben aus Rezepten oder Erlebnissen oder ähnlichem besteht. So genau weiss ich das immer noch nicht ;)
Da ich zwischendurch auch "normale" unvegetarische Einträge hochladen möchte sind die Veggieupdates mit "Veggie-Blog" gekennzeichnet.
Eigentlich sollte dieser Eintrag gar nicht so lang werden, deswegen hör ich am besten jetzt auf, bevor mir neue Sachen einfallen die ich mit dem Internet teilen möchte. Ich schmeiss jetzt noch meinen besten Freund die Xbox an und spiele eine Runde Battlefield, oder zwei.
WOOP WOOP
Also bis zum nächsten Veggie-Blog
Peace out!
P.S.: Mittlerweile ist es genau 20 nach 12, auch wenn mein Blog da ne falsche Upload-Uhrzeit anzeugt.
Freitag, 31. August 2012
Mittwoch, 29. August 2012
Konsumopfer #1: Überleben unter Opfern
Neue Rubrik, neues Glück.
Irgendwie brauche ich mal etwas mehr Struktur in meinem Blog... Hier also eine neue Rubrik. Es geht um Reviews von Dingen die ich mag oder über die ich etwas zu erzählen habe, zum Beispiel Bücher, Filme, Games und was mir sonst so einfällt.
Reviews kann jeder machen, also brauche ich etwas das mich besonders macht. Ich habe mir also überlegt nicht diesen ganzen Mainstream kram vorzustellen, denn dafür gibt es genug Andere, die es vor mir machen und vermutlich auch besser.
Ausserdem will ich versuchen mich relativ knapp zu halten und trotzdem alles wesentlcihe zu erzählen, da ich nichts schlimmer finde als Rezensionen die sich ziehen wie seit Wochen abgelaufener Käse.
Ab sofort kommen also in unregelmäßigen Abständen (immer dann wen eben was ansteht) Blogeinträge unter dem Namen: KONSUMOPFER.
Passt irgendwie... :)
Überleben unter Opfern: DieAussenseiter erklären wie du durchs Leben kommst
Das ist der Titel des ersten Buches von den beiden YouTube-Stars Sascha und Dima Koslowski. In mühsamer Eigenarbeit haben die beiden gebürtigen Russen einen, gut 200 Seiten langen, Ratgeber für das Leben auf die Beine gestellt.
Unheimlich ehrlich, charmant und humorvoll
So würde ich das Buch beschreiben, wenn mich jemand fragen würde. (Was noch keiner getan hat....)
Das Buch nimmt sich einerseits überhaupt nicht ernst und es wird einem ständig vor Augen geführt, dass es auch gar nicht versucht als 08/15 Buch ernst genommen zu werden.
Andererseits geben die Jungs viel von sich preis und bleiben dabei erstaunlich ernst.
Durch die vielen selbst gezeichneten Bilder und Fotos bekommt das Buch einen eigenen Charakter und wirk fast wie ein Bilderbuch.
Auch die immer wieder auftauchenden Kommentare der Beiden und den bekannten Figuren aus den YouTube-Videos (z.b. Herbert) bringen frischen Wind in das Werk.
Jetzt aber mal etwas über den Inhalt.
Wie schon erwähnt handelt es sich um einen Ratgeber, der erzählt wie man das Leben von der Geburt an bis zum 25. Lebensjahr einigermaßen schadlos übersteht.
Die einzelnen Kapitel (insgesamt 40) beschreiben verschiedene Lebensabschnitte, welche Jeder durchmacht. Vom "Überleben im Bauch" bis zur Ausbildung und dem Internet ist alles vertreten.
Die Kapitel sind zum größten Teil humorvoll und unterhaltend geschrieben, es lässt sich jedoch die ein oder andere ernst gemeinte Botschaft finden.
DieAussenseiter versuchen in ihrem Buch auf ihre eigene Weise den Leser zu unterhalten und dabei, manchmal auch tadelnd, Lebensweisheiten rüber zu bringen.
Und wer die Jungs kennt und mit den ein oder anderen Videos vertraut ist, wird schnell merken dass der Charakter des Buches unverwechselbar ist. Es ist die Mischung aus Comedy und Ernsthaftigkeit die es lesenswert machen.
Ich habe mir das Buch ohne große Erwartungen oder gar Vorstellungen gekauft, ich war eigentlich nur neugierig auf das was die Beiden auf die Beine gestellt haben.
Nach den ersten paar Seiten war ich zuerst wenig begeistert, aber mit der Zeit war ich doch etwas angetan und war dann auch nach 2 Tagen durch.
Ich mag die Videos der Aussenseiter und verfolge sie manchmal mehr, manchmal weniger. Das ist vermutlich auch der Grund warum mir das Buch gefallen hat.
Aussenseiter-Fans werden damit auf jeden Fall etwas anzufangen wissen. Wer mit den Videos
schon nicht warm wird, wird es vermutlich auch mit dem Buch nicht. Es ist nicht gravierend anders als eben diese, aber das muss es auch nicht, schließlich erfreuen sich Sascha und Dima auf YouTube einer großen Beliebtheit. Warum also etwas ändern, dass bis dato ganz gut funktioniert?
Ausserdem ist das Buch ein Spiegel.Bestseller und das will ja auch schon was heissen.
Alles in Allem ein gelungenes Buch, welches für knapp 10 Euro erschwinglich ist und für diesen Preis einiges leistet. Ich habe es nicht bereut es gekauft und gelesen zu haben.
Irgendwie brauche ich mal etwas mehr Struktur in meinem Blog... Hier also eine neue Rubrik. Es geht um Reviews von Dingen die ich mag oder über die ich etwas zu erzählen habe, zum Beispiel Bücher, Filme, Games und was mir sonst so einfällt.
Reviews kann jeder machen, also brauche ich etwas das mich besonders macht. Ich habe mir also überlegt nicht diesen ganzen Mainstream kram vorzustellen, denn dafür gibt es genug Andere, die es vor mir machen und vermutlich auch besser.
Ausserdem will ich versuchen mich relativ knapp zu halten und trotzdem alles wesentlcihe zu erzählen, da ich nichts schlimmer finde als Rezensionen die sich ziehen wie seit Wochen abgelaufener Käse.
Ab sofort kommen also in unregelmäßigen Abständen (immer dann wen eben was ansteht) Blogeinträge unter dem Namen: KONSUMOPFER.
Passt irgendwie... :)
Überleben unter Opfern: DieAussenseiter erklären wie du durchs Leben kommst
Das ist der Titel des ersten Buches von den beiden YouTube-Stars Sascha und Dima Koslowski. In mühsamer Eigenarbeit haben die beiden gebürtigen Russen einen, gut 200 Seiten langen, Ratgeber für das Leben auf die Beine gestellt.
Cover
Rückseite
Unheimlich ehrlich, charmant und humorvoll
So würde ich das Buch beschreiben, wenn mich jemand fragen würde. (Was noch keiner getan hat....)
Das Buch nimmt sich einerseits überhaupt nicht ernst und es wird einem ständig vor Augen geführt, dass es auch gar nicht versucht als 08/15 Buch ernst genommen zu werden.
Andererseits geben die Jungs viel von sich preis und bleiben dabei erstaunlich ernst.
Durch die vielen selbst gezeichneten Bilder und Fotos bekommt das Buch einen eigenen Charakter und wirk fast wie ein Bilderbuch.
Auch die immer wieder auftauchenden Kommentare der Beiden und den bekannten Figuren aus den YouTube-Videos (z.b. Herbert) bringen frischen Wind in das Werk.
Jetzt aber mal etwas über den Inhalt.
Wie schon erwähnt handelt es sich um einen Ratgeber, der erzählt wie man das Leben von der Geburt an bis zum 25. Lebensjahr einigermaßen schadlos übersteht.
Die einzelnen Kapitel (insgesamt 40) beschreiben verschiedene Lebensabschnitte, welche Jeder durchmacht. Vom "Überleben im Bauch" bis zur Ausbildung und dem Internet ist alles vertreten.
Die Kapitel sind zum größten Teil humorvoll und unterhaltend geschrieben, es lässt sich jedoch die ein oder andere ernst gemeinte Botschaft finden.
DieAussenseiter versuchen in ihrem Buch auf ihre eigene Weise den Leser zu unterhalten und dabei, manchmal auch tadelnd, Lebensweisheiten rüber zu bringen.
Und wer die Jungs kennt und mit den ein oder anderen Videos vertraut ist, wird schnell merken dass der Charakter des Buches unverwechselbar ist. Es ist die Mischung aus Comedy und Ernsthaftigkeit die es lesenswert machen.
Ich habe mir das Buch ohne große Erwartungen oder gar Vorstellungen gekauft, ich war eigentlich nur neugierig auf das was die Beiden auf die Beine gestellt haben.
Nach den ersten paar Seiten war ich zuerst wenig begeistert, aber mit der Zeit war ich doch etwas angetan und war dann auch nach 2 Tagen durch.
Ich mag die Videos der Aussenseiter und verfolge sie manchmal mehr, manchmal weniger. Das ist vermutlich auch der Grund warum mir das Buch gefallen hat.
Aussenseiter-Fans werden damit auf jeden Fall etwas anzufangen wissen. Wer mit den Videos
schon nicht warm wird, wird es vermutlich auch mit dem Buch nicht. Es ist nicht gravierend anders als eben diese, aber das muss es auch nicht, schließlich erfreuen sich Sascha und Dima auf YouTube einer großen Beliebtheit. Warum also etwas ändern, dass bis dato ganz gut funktioniert?
Ausserdem ist das Buch ein Spiegel.Bestseller und das will ja auch schon was heissen.
Alles in Allem ein gelungenes Buch, welches für knapp 10 Euro erschwinglich ist und für diesen Preis einiges leistet. Ich habe es nicht bereut es gekauft und gelesen zu haben.
Sonntag, 26. August 2012
Bevor ich sterbe...
Dieser Post ist aus einem TAG entstanden. Er nennt sich der "bevor ich sterbe - TAG". Die Aufgabe hierbei ist es 30 Dinge aufzulisten die man gerne mal gemacht haben will solange man noch kann. Ich habe es ein bisschen umgestellt. Ich nenne euch nur 15 Dinge, die sind aber wesentlich und meiner Meinung nach einigermaßen realistisch.
Hier ist also meine kleine Liste von Dingen die ich in meinem Leben noch erleben möchte, ich weiss nicht ob ich das schaffen werde aber ich gebe mir größte Mühe. Übrigens ist das alles nicht geordnet oder chronologisch. Ich schreibe das so wie es mir in den Sinn kommt.
#1 Dread Locks
Vermutlich eins der am besten zu verwirklichenden Dingen auf meiner Liste. Ich lasse meine Haare gerade auf eine annehmbare Länge wachsen und dann geht's ab ;)
Ich mag diese Frisur und freue mich schon. Wenn es dann soweit ist kommt aber auf jeden Fall der ein oder andere Blog-Eintrag dazu. Seid gespannt!
#2 Nach Afrika gehen
Es ist einer meiner größten Träume. Ein Jahr einfach mal weg und nach Afrika und dort in einer Hilfseinrichtungen arbeiten und mal selbst mit anpacken.
#3 Urlaub mit Freunden machen
Und zwar nicht dieses Studienfahrt-/Landheim-Zeug, sondern mal 2 Wochen irgendwo hin und einfach nur Urlaub machen.
#4 Einen eigenen Film drehen
Nicht dieser Hollywood-Dreck, sonder aus eigener Produktion, eigene Regie und von mir aus spiele ich auch noch selbst mit. Ich bin unheimlich kreativ, aber so wirklich verwirklichen kann ich das oft nicht.
#5 Eeeeeendlich zu Rock am Ring
Ja ich habs immer noch nicht geschafft. Aber für nächstes Jahr ist das auf jeden Fall geplant.
#6 Nach Amerika gehen
Ich war noch nie im Land der "unbegrenzten Möglichkeiten" und ich will mir das auf jeden Fall mal anschauen.
#7 Viele Festivalbändchen sammeln
Ja ist n bisschen schräg, aber ich mag das und finde es sieht cool aus ;)
Das ist der Stand der Dinge.
Hier ist also meine kleine Liste von Dingen die ich in meinem Leben noch erleben möchte, ich weiss nicht ob ich das schaffen werde aber ich gebe mir größte Mühe. Übrigens ist das alles nicht geordnet oder chronologisch. Ich schreibe das so wie es mir in den Sinn kommt.
#1 Dread Locks
Vermutlich eins der am besten zu verwirklichenden Dingen auf meiner Liste. Ich lasse meine Haare gerade auf eine annehmbare Länge wachsen und dann geht's ab ;)
Ich mag diese Frisur und freue mich schon. Wenn es dann soweit ist kommt aber auf jeden Fall der ein oder andere Blog-Eintrag dazu. Seid gespannt!
#2 Nach Afrika gehen
Es ist einer meiner größten Träume. Ein Jahr einfach mal weg und nach Afrika und dort in einer Hilfseinrichtungen arbeiten und mal selbst mit anpacken.
#3 Urlaub mit Freunden machen
Und zwar nicht dieses Studienfahrt-/Landheim-Zeug, sondern mal 2 Wochen irgendwo hin und einfach nur Urlaub machen.
#4 Einen eigenen Film drehen
Nicht dieser Hollywood-Dreck, sonder aus eigener Produktion, eigene Regie und von mir aus spiele ich auch noch selbst mit. Ich bin unheimlich kreativ, aber so wirklich verwirklichen kann ich das oft nicht.
#5 Eeeeeendlich zu Rock am Ring
Ja ich habs immer noch nicht geschafft. Aber für nächstes Jahr ist das auf jeden Fall geplant.
#6 Nach Amerika gehen
Ich war noch nie im Land der "unbegrenzten Möglichkeiten" und ich will mir das auf jeden Fall mal anschauen.
#7 Viele Festivalbändchen sammeln
Ja ist n bisschen schräg, aber ich mag das und finde es sieht cool aus ;)
Das ist der Stand der Dinge.
#8 ein eigenes Auto besitzen
Es macht alles einfach so viel einfacher. Ich habe meine Führerschein schon aber die Karre meiner Eltern bringts nicht wirklich :D
#9 Tattoos
Und zwar viele. Ich mag tattoowierte Menschen.
#10 Gesünder leben
Mehr Sport, mehr Gemüse und die übliche Leiher. Ich nehme es mir so oft vor, aber ich bin schwach :D
#11 Einen Job finden den ich gerne mache und von dem man leben kann
Langsam wird es ernst. Noch ein Jahr Schule. Ich muss mich langsam mal bewerben aber so wirklich einen Plan habe ich noch nicht. Mhh...
#12 Endlich ein gescheiter Pc
Mein Laptop macht mich krank, einfach nur noch krank.... mehr muss ich nicht sagen.
#13 ein riesiges Regal voller Bücher und DVDs besitzen
Am besten ein eigenes Zimmer dafür. Ich liebe es Bücher, DVD, Spiele und CDs zu sammeln. Egal wie alt und trashig, in solchen Angelegenheiten bin ich ein kleiner Messie.
#14 Paintball spielen
Ich bin die letzte die Krieg jemals befürworten würde, aber ich spiele auch Spiele wie Battlefield. Es geht nicht darum echte Leute umzubringen, da muss man echt differenzieren. Wasserbomben werden auch nicht verboten und ist Paintball nicht vom Prinzip ähnlich? Paintball ist echt was cooles und mit ein paar Freunden macht das bestimmt Spaß.
#15 Auf ein Nirvana-Konzert gehen
Ja ich weiss die Band gibts nicht mehr, weil sich unser lieber Kurt am 5.April 1994 in seinem Gartenhäusschen erschossen hat. Aber wenn ich könnte würde ich sofort in der Zeit zurück reisen, allein um das Phänomen Nirvana live zu erleben. Ich liebe Nirvana und habe meine Seminararbeit über den guten Kurt gehalten, aber das ist eine andere Story.
Am Ende also doch etwas unrealistisches, aber dürfen wir nicht alle ein bisschen träumen?
Freitag, 24. August 2012
Komische Menschen und komische Jobs
So nach und nach siedeln sich in Deutschland immer mehr amerikanische Läden an, was ich super finde, schließlich kommt ja nicht jeder mal nach Amerika. Es gibt dann aber auch solche Läden die es mit dem "Hallo Deutschland, hier ist Amerika" übertreiben
Vielleicht kennt ja jemand das Surfer-Modeimperium "Hollister". In Deutschland gibt es mittlerweile 2 Läden (meines Wissens). Einer davon ist bei mir in der Nähe. Ich Glückliche? Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.
Unter anderem weil mir dieser Laden immer suspekter wird.
Für alle die es nicht wissen:
Der Laden ist bis auf ein paar 10 Watt-Birnchen nicht ausgeleuchtet, sodass es schnell passieren kann, dass man ein dunkelblaues nicht von einem schwarzen T-Shirt unterscheiden kann.
Ausserdem laufen überall weibliche Angestellte, mit Kleidergröße 0, herum und sprühen einem Parfüm unter die Nase.
Die Klamotten die die Schaufensterpuppen (außerhalb und innerhalb des Ladens) tragen sind prinzipiell nicht im Sortiment geführt, sodass man sie sich nur anschauen und nicht kaufen kann.
Aber das witzigste/schlimmste/verwirrendste (nennt es wie ihr wollt) kommt erst noch. Die netten Damen und Herren, welche dort arbeiten.
Die stellen dort ernsthaft junge Menschen ein, welche den ganzen Tag neben dem Eingang stehen um die Kunden zu begrüßen. Da reicht ein einfaches "Hallo und viel Spaß" aber nicht. NEIN, in Deutschland müssen deutsche Kunden von deutschen Angestellten auf Englisch begrüßt werden. Und das immer wieder auf die selbe Art. Egal wie oft man rein und raus geht. "Thanks for commin' iiiiiiiin <3", und stellt euch das mit schlechtem Akzent vor. Das reicht aber auch nicht. Die nette Dame an der Kasse, welche zuvor dankend meine Kreditkarte auf deutsch entgegen nahm, muss sich von mir NATÜRLICH auf englisch verabschieden und mich bitten den Laden auf Facebook zu liken.
Ich weiss nicht ob es an mir liegt, aber wo ist da bitte der Sinn? Ich weiss dass ich in Deutschland bin und ich brauche mir nicht vorgaukeln zu lassen ich wäre in Amerika. Nette Idee aber meiner Meinung nach übertrieben und lächerlich.
Vielleicht kennt ja jemand das Surfer-Modeimperium "Hollister". In Deutschland gibt es mittlerweile 2 Läden (meines Wissens). Einer davon ist bei mir in der Nähe. Ich Glückliche? Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.
Unter anderem weil mir dieser Laden immer suspekter wird.
Für alle die es nicht wissen:
Der Laden ist bis auf ein paar 10 Watt-Birnchen nicht ausgeleuchtet, sodass es schnell passieren kann, dass man ein dunkelblaues nicht von einem schwarzen T-Shirt unterscheiden kann.
Ausserdem laufen überall weibliche Angestellte, mit Kleidergröße 0, herum und sprühen einem Parfüm unter die Nase.
Die Klamotten die die Schaufensterpuppen (außerhalb und innerhalb des Ladens) tragen sind prinzipiell nicht im Sortiment geführt, sodass man sie sich nur anschauen und nicht kaufen kann.
Aber das witzigste/schlimmste/verwirrendste (nennt es wie ihr wollt) kommt erst noch. Die netten Damen und Herren, welche dort arbeiten.
Die stellen dort ernsthaft junge Menschen ein, welche den ganzen Tag neben dem Eingang stehen um die Kunden zu begrüßen. Da reicht ein einfaches "Hallo und viel Spaß" aber nicht. NEIN, in Deutschland müssen deutsche Kunden von deutschen Angestellten auf Englisch begrüßt werden. Und das immer wieder auf die selbe Art. Egal wie oft man rein und raus geht. "Thanks for commin' iiiiiiiin <3", und stellt euch das mit schlechtem Akzent vor. Das reicht aber auch nicht. Die nette Dame an der Kasse, welche zuvor dankend meine Kreditkarte auf deutsch entgegen nahm, muss sich von mir NATÜRLICH auf englisch verabschieden und mich bitten den Laden auf Facebook zu liken.
Ich weiss nicht ob es an mir liegt, aber wo ist da bitte der Sinn? Ich weiss dass ich in Deutschland bin und ich brauche mir nicht vorgaukeln zu lassen ich wäre in Amerika. Nette Idee aber meiner Meinung nach übertrieben und lächerlich.
Mittwoch, 22. August 2012
Von Selbstversuchen und fleischigen Angelegenheiten
Fleisch is‘ schon was
Nettes. Ob im Sommer mit Freunden grillen oder an Weihnachten Festtagsbraten
essen.
Eigentlich esse ich gerne Fleisch und es ist bestimmt nicht einfach darauf zu verzichten.
Eigentlich esse ich gerne Fleisch und es ist bestimmt nicht einfach darauf zu verzichten.
Aber das hier soll
eine Art Selbstexperiment werden.
Ich will den ganzen September ohne
Fleisch auskommen.
Warum?
Ich finde Vegetarier und vor allem Veganer bewundernswert, und ich bin ein
großer Tierfreund. Ich liebe diese Wesen und spiele schon länger mit dem
Gedanken vegetarisch und irgendwann vielleicht sogar vegan zu leben. In meinen Augen sind Menschen gegenüber Tieren nichts Besseres und auch wenn es in der "Natur des Menschen" liegt Fleisch zu essen ist die Art und Weise wie wir das tun, meiner Meinung nach nicht natürlich.
Tiere werden in Massen auf engstem Raum gehalten und "fett gefüttert". Ihr Leben hat nur diesen einen Sinn, irgendwann als Steak oder Schnitzel auf unserem Teller zu laden.
Der einzige Grund warum ich Fleisch noch esse ist eigentlich, dass es schmeckt. Ich würde auch nie etwas anderes behaupten. Ich esse seit 18 Jahren Fleisch und beschwert habe ich mich nie. Aber es gibt mindestens genauso viele leckere vegetarische Gerichte die ich noch gar nicht kenne. Fleisch ist austauschbar!
Aber ich denke, dass
ich hier nicht großartig Gründe für ein vegetarisches Leben nennen muss,
schließlich ist Google unser Freund und jeder der sich für diese Lebensweise
interessiert wird schnell fündig.
Falls es jemanden interessiert und ihr mehr über alles erfahren wollt habe ich ein ziemlich gutes Video auf YouTube entdeckt. Es ist nicht ganz objektiv, da es von einem überzeugten Veganer veröffentlicht wurde, aber ich finde, dass es auf jeden Fall informativ ist und viele Gründe vegetarisch/vegan zu leben genannt werden.
Jetzt stehe ich also
kurz vor dem großen Experiment und bin gespannt wie gut ich das meistern werde,
vor allem da meine Familie weiterhin Fleischt isst und damit nicht aufhören
wird. Außerdem fliege ich im September eine Woche nach Italien auf
Studienfahrt.
Andere Länder - andere Sitten.
Tja, und da wir uns selbst
versorgen müssen, und meine Freunde ebenfalls nicht vegetarisch leben wird das
die zweite große Hürde die es zu meistern gibt.
Dennoch freue ich mich
schon riesig auf alles und bin gespannt wie ich am Ende des Monats zum
vegetarischen Leben stehe.
Ich werde weiterhin mein Veggie-Tagebuch führen und alles protokollieren was es eben so zu erzählen gibt.
Ab September kommen also regelmäßig Updates zum Stand der Dinge und wie ich mich so schlage ;)
PEACE OUT!
Dienstag, 21. August 2012
Wie alles anfängt ...
So beginnt also alles.
Ein viel zu heißer Dienstagabend in den Sommerferien, Musik im Hintergrund, mein Laptop und ich.
Ich, dass ist ein 17jähriges Mädchen aus Mannheim mit Mitteilungsbedürfnis ;). Im echten Leben heiße ich übrigens Samira. Ich bin ein ziemlich fröhlicher kleiner Rotschopf und bin für jeden Scheiß zu haben.
Aber warum komme ausgerechnet ich auf die Idee einen Blog zu eröffnen?
So genau kann ich das eigentlich gar nicht sagen. Ich lese selbst Blogs und verfolge zahlreiche YouTuber die ihr Leben im Internet mit mir teilen wollen. Ich persönlich finde es total interessant was andere so erleben und was sie zu berichten haben, warum sollte ich das nicht auch machen? Genug zu erzählen gibt es auf jeden Fall.
Der ausschlaggebende Grund einen Blog zu eröffnen ist aber der nächste Monat, also September.
Ich habe mir als Ziel gesetzt diesen komplett vegetarisch zu verbringen. Und da ich dachte, dass es andere Menschen vielleicht interessieren könnte wie ich das meistere und welche Erfahrungen ich so sammle, habe ich mich relativ spontan entschieden und einfach mal drauf los getippt.
In den nächsten Tagen folgt noch ein ausführlicher Bericht über dieses kleine Selbstexperiment.
Ich hoffe, dass ich ein paar Menschen unterhalten kann und gebe mein Bestes :)
Zum Abschluss muss ich mich schon mal für meinen vielleicht etwas seltsamen Dialekt entschuldigen. Ich versuche so gut es geht in hochdeutsch zu schreiben, das ist allerdings nicht ganz einfach wenn man eigentlich ganz anders spricht.
Naja, das war's erstmal.
Ich wünsche allen Lesern ganz viel Spaß :)
Eure samirakeks
Ein viel zu heißer Dienstagabend in den Sommerferien, Musik im Hintergrund, mein Laptop und ich.
Ich, dass ist ein 17jähriges Mädchen aus Mannheim mit Mitteilungsbedürfnis ;). Im echten Leben heiße ich übrigens Samira. Ich bin ein ziemlich fröhlicher kleiner Rotschopf und bin für jeden Scheiß zu haben.
Aber warum komme ausgerechnet ich auf die Idee einen Blog zu eröffnen?
So genau kann ich das eigentlich gar nicht sagen. Ich lese selbst Blogs und verfolge zahlreiche YouTuber die ihr Leben im Internet mit mir teilen wollen. Ich persönlich finde es total interessant was andere so erleben und was sie zu berichten haben, warum sollte ich das nicht auch machen? Genug zu erzählen gibt es auf jeden Fall.
Der ausschlaggebende Grund einen Blog zu eröffnen ist aber der nächste Monat, also September.
Ich habe mir als Ziel gesetzt diesen komplett vegetarisch zu verbringen. Und da ich dachte, dass es andere Menschen vielleicht interessieren könnte wie ich das meistere und welche Erfahrungen ich so sammle, habe ich mich relativ spontan entschieden und einfach mal drauf los getippt.
In den nächsten Tagen folgt noch ein ausführlicher Bericht über dieses kleine Selbstexperiment.
Ich hoffe, dass ich ein paar Menschen unterhalten kann und gebe mein Bestes :)
Zum Abschluss muss ich mich schon mal für meinen vielleicht etwas seltsamen Dialekt entschuldigen. Ich versuche so gut es geht in hochdeutsch zu schreiben, das ist allerdings nicht ganz einfach wenn man eigentlich ganz anders spricht.
Naja, das war's erstmal.
Ich wünsche allen Lesern ganz viel Spaß :)
Eure samirakeks
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